Mehr Traffic mit der Hub-and-Spoke-Methode: So funktioniert’s!

Inhalt
  • Was ist Hub-and-Spoke-SEO?
  • Die Bedeutung der HUB-and-Spoke-Strategie
  • Vorteile einer Hub-And-Spoke-Strategie
  • Wie funktioniert eine Hub-And-Spoke-Strategie?
  • Checklist
  • Fazit

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Suchen Sie nach einer Methode, um Ihre Inhalte so zu organisieren, dass sie sowohl von Suchmaschinen als auch von Leser*innen mühelos erfasst werden? Möchten Sie Ihre thematische Expertise hervorheben und gleichzeitig für eine bessere Nutzererfahrung sorgen? Das Hub-and-Spoke-Prinzip – im SEO-Kontext auch als „Topic Cluster“-Modell bekannt – kann Ihnen dabei helfen, genau dieses Ziel zu erreichen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie:

  • Was das Hub-and-Spoke-Modell ist
  • Wie es funktioniert
  • Welche Vorteile es mit sich bringt
  • Eine Checklist für die Umsetzung

Was ist Hub-and-Spoke-SEO?

Beim Hub-and-Spoke-Modell erstellen Sie einen zentralen Inhalt (den sogenannten „Hub“), der Ihr Hauptthema in all seinen Facetten abdeckt. Von dieser Seite aus verlinken Sie auf mehrere Unterseiten („Spokes“), die jeweils ein spezielles Unterthema vertiefen. Umgekehrt verweisen die Spoke-Seiten wieder zurück auf den Hub. Es entsteht ein thematisches Geflecht aus Inhalten, das Suchmaschinen und Nutzerinnen sofort erkennen lässt, dass hier ein bestimmter Themenkomplex kompetent behandelt wird.

Die Bedeutung der HUB-and-Spoke-Strategie

Google bewertet Websites zunehmend danach, wie gut ein bestimmtes Thema in der Tiefe abgedeckt wird. Dabei spielen semantische Beziehungen, Entitäten und thematische Autorität eine wichtige Rolle.

Angenommen, Sie sind ein Experte für Hochdrucktechnik, dann trägt eine umfassende Themenabdeckung auf Ihrer Website dazu bei, dass Google Sie als führende Quelle in diesem Bereich anerkennt. Dies wirkt sich positiv auf Ihr SEO aus, da Google Websites bevorzugt, die ein Thema tiefgehend behandeln und hochwertige Inhalte liefern.

Dafür reicht es nicht aus, nur Fachartikel zu veröffentlichen – entscheidend ist eine ganzheitliche Strategie. Diese umfasst unter anderem:

  • Hochwertige Blogbeiträge, die Technologien und Anwendungen erklären
  • Detaillierte Produktseiten, die technische Spezifikationen darstellen
  • Branchenspezifische Begriffserklärungen, um Fachwissen sichtbar zu machen
  • Fallstudien & Praxisbeispiele, die reale Anwendungen zeigen

Je breiter und relevanter Ihr Content-Netzwerk ist, desto eher wird Google Ihre Marke als Entität einordnen.

Vorteile einer Hub-And-Spoke-Strategie

  • Bessere Sichtbarkeit & höhere Rankings: Google erkennt die thematische Tiefe Ihrer Inhalte und belohnt diese mit besseren und oft schnelleren Platzierungen.
  • Erhöhte Nutzerbindung: Besucher erhalten alle relevanten Informationen direkt auf Ihrer Website, was Absprungraten senkt und Verweildauer erhöht.
  • Gezielte Nutzerführung: Potenzielle Kunden werden durch jede Phase ihrer Entscheidungsfindung geleitet – von der ersten Recherche bis zur Kaufentscheidung.
  • Stärkere interne Verlinkung: Die klare Struktur verbessert die Nutzererfahrung und optimiert das Crawling durch Suchmaschinen.
  • Langfristige SEO-Stabilität: Eine gut gepflegte Hub-and-Spoke-Struktur bleibt über Jahre relevant und generiert stetig organischen Traffic.

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Wie funktioniert eine Hub-And-Spoke-Strategie?

Die folgende Anleitung ist eine deutlich komprimierte Version des eigentlichen Prinzips und bietet einen strukturierten Überblick über die wesentlichen Schritte.

Wichtig: Die optimale Umsetzung einer Hub-and-Spoke-Strategie kann je nach Unternehmen, Branche und Zielgruppe stark variieren. Jede Strategie sollte individuell an die spezifischen Anforderungen und Ziele angepasst werden. Bei Fragen können Sie gerne jederzeit unsere Expertise als SEO Agentur in Anspruch nehmen.

1. Themenanalyse und Keyword-Recherche

  • Identifizieren Sie ein übergreifendes Hauptthema, das großes Potenzial für Ihre Zielgruppe hat.
  • Analysieren Sie relevante Short-Tail- und Long-Tail-Keywords sowie semantische Begriffe.
  • Nutzen Sie Keyword-Tools wie Ahrefs, SISTRIX oder den Google Keyword Planner, um Begriffe mit hohem Suchvolumen und passender Suchintention zu identifizieren.

2. Hub-Seite erstellen

  • Verfassen Sie eine umfassende, zentrale Seite, die das Hauptthema strukturiert behandelt.
  • Nutzen Sie klare Überschriften und Abschnitte, um den Inhalt übersichtlich zu gliedern.
  • Die Hub-Seite sollte breit gefächert, aber nicht zu tiefgehend sein – dafür sind die Spoke-Seiten da.

3. Spoke-Seiten definieren, erstellen & verlinken

  • Entwickeln Sie detaillierte Artikel zu spezifischen Aspekten des Hauptthemas.
  • Jeder Spoke sollte eine klare Suchintention bedienen und dem Nutzer eine präzise Antwort liefern.
  • Interne Verlinkung: Jeder Spoke sollte auf den Hub zurückverweisen, um die Struktur zu festigen. Gleichzeitig sollte der Hub alle Spokes thematisch passend verlinken.
  • Verwenden Sie gut verständliche Ankertexte, die den Inhalt der verlinkten Seite deutlich machen (z. B. „Zu den Hochdruckpumpen“ anstatt „Hier klicken“).

4. Monitoring & Weiterentwicklung

  • Beobachten Sie, welche Inhalte gut performen (Rankings, Klickrate, Verweildauer).
  • Ergänzen und aktualisieren Sie Inhalte regelmäßig, um langfristige Relevanz sicherzustellen.
  • Prüfen Sie, ob weitere Spoke-Seiten sinnvoll sind, um thematische Lücken zu schließen.

Checklist

  • Relevante Short-Tail- und Long-Tail-Keywords identifizieren
  • Erst das Hub aufbauen, dann die Spokes
  • Konkurrenzanalyse durchführen, um bestehende Strukturen zu erkennen
  • Inhalte aktuell halten und bei Bedarf neue Spokes ergänzen
  • Inhalte über Social Media, Newsletter & PR-Kanäle verbreiten
  • Analysieren Sie die Informationsarchitektur Ihrer Konkurrenz, um bestehende Strukturen zu finden
  • Einheitliche URL-Struktur und klare Navigationslogik nutzen
  • Sinnvolle interne Verlinkung mit klaren Ankertexten setzen
  • Spokes monitoren (Ranking, Verweildauer, Absprungrate etc.)

Fazit

Die Hub-and-Spoke-Strategie zählt zu den wichtigsten Methoden, um entlang der gesamten Customer Journey sichtbare Touchpoints zu schaffen. Sie sorgt dafür, dass potenzielle Kunden alle relevanten Informationen – von Grundlagen bis hin zu spezifischen Lösungen oder Produkten – direkt auf Ihrer Website finden.

Durch die klare thematische Struktur erkennt Google Ihre Seite als autoritative Quelle, was langfristig zu besseren Rankings und schnellerem Wachstum führt. Gleichzeitig wird die Nutzererfahrung verbessert, indem Besucher intuitiv durch Ihr Content-Ökosystem geleitet werden.

Wer auf eine durchdachte Hub-and-Spoke-Strategie setzt, sichert sich einen Wettbewerbsvorteil: Mehr Sichtbarkeit, höhere Relevanz und nachhaltiger Erfolg in den Suchergebnissen.

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