Inhalt
- Was ist ein Content Management System?
- Kernfunktionen eines Content Management Systems
- Vorteile von Content Management Systemen
- Welche Arten von CMS gibt es?
- Die Top CMS für 2024
- Beispiele für Content Management Systeme
- WordPress als CMS
- TYPO3 als CMS
dotflow®
dotflow ist die B2B Digitalagentur für smartes Online-Marketing und überzeugende Websites.
Content Management System (CMS)
Ohne ein Content Management System (CMS) ist die effiziente Verwaltung digitaler Inhalte heutzutage kaum noch denkbar. Es ermöglicht Unternehmen, Websites und andere Online-Plattformen ohne umfassende Programmierkenntnisse zu erstellen, zu bearbeiten und zu pflegen.
Was ist ein Content Management System?
Ein Content Management System ist eine Softwarelösung oder Webanwendung, die es Anwendern ermöglicht, alle für eine Website benötigten Inhalte, sei es Texte oder Grafiken, zu bearbeiten, zu verwalten und zu veröffentlichen. Der große Vorteil ist, dass im Grunde jeder nicht Programmier-Affine Mensch auf relativ einfache Art und Weise eine Website veröffentlichen kann.
Ein CMS besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Content-Management-Anwendung (CMA) und der Content-Delivery-Anwendung (CDA). Die CMA erlaubt Benutzern, Inhalte auf einfache Weise zu erstellen und zu ändern, während die CDA die Inhalte für die Webanzeige speichert und darstellt. Ein CMS bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die oft drag-and-drop-Funktionalität und vorgefertigte Templates enthält, um die Gestaltung und Verwaltung von Websites zu vereinfachen..
Kernfunktionen eines Content Management Systems
Ein Content Management System bietet eine breite Palette von Funktionen, welche die Verwaltung und Veröffentlichung von Inhalten vereinfachen. Hier sind die wichtigsten Kernfunktionen zusammengefasst:
- Inhaltsverwaltung: Erstellen, Bearbeiten und Organisieren von Inhalten.
- Benutzerverwaltung: Rollen und Berechtigungen für verschiedene Benutzer definieren.
- Design- und Layout-Management: Vorlagen und Themes zur Gestaltung der Website nutzen.
- Publikationswerkzeuge: Zeitgesteuertes Veröffentlichen von Inhalten.
- Multimedia-Unterstützung: Einbindung von Bildern, Videos und anderen Medienformaten.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): Werkzeuge zur Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen.
Vorteile von Content Management Systemen
Content Management Systeme haben sich als Kernmedium für Unternehmen und Privatpersonen etabliert, die Inhalte auf ihren Webseiten effizient verwalten und präsentieren möchten. Mit einer Vielzahl von Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten revolutionieren CMS die Art und Weise, wie Inhalte erstellt, organisiert und veröffentlicht werden. Im Folgenden werden einige der zahlreichen Vorteile von Content-Management-Systemen näher erläutert.
1. Zeitersparnis:
Ein übersichtliches Backend bzw. Interface ermöglicht eine einfache und intuitve Steuerung sowie Verwaltung von Inhalten.
2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:
Content Management Systeme bieten eine Vielzahl von Templates und Themes, die es ermöglichen, das Design der Website an die spezifischen Bedürfnisse und das Corporate Design des Unternehmens anzupassen. Zudem können zahlreiche Plugins und Erweiterungen installiert werden, um zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.
3. Kollaboration:
Content Management Systeme ermöglichen die Zusammenarbeit mehrerer Nutzer an einer Website. Über die Benutzerverwaltung können verschiedene Rollen und Berechtigungen festgelegt werden, sodass klar definiert ist, wer welche Inhalte bearbeiten oder veröffentlichen darf.
4. Basic SEO Experience:
Viele CMS verfügen über eingebaute SEO-Tools, die die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen unterstützen. Dazu gehören Funktionen zur Anpassung von Meta-Tags, URLs, Weiterleitungen wie der 301 Weiterleitung, der Indexierung mittels Robots.txt sowie Einstellungen zur Verbesserung der Seitenladezeit.
5. Usability:
Content Management Systeme sind so konzipiert, dass auch Nutzer ohne technische Kenntnisse Inhalte erstellen, bearbeiten und veröffentlichen können. Nicht ohne Grund ist der Editor eines CMS als „WYSIWYG“ (What You See Is What You Get) bekannt. Die intuitive Bedienung zeigt bereits bei der Pflege Inhalte so an, wie sie Später auf der Website erscheinen.
6. Mehrsprachigkeit:
Viele CMS unterstützen die Verwaltung von Inhalten in mehreren Sprachen, was es Unternehmen ermöglicht, eine internationale Zielgruppe zu erreichen und ihre Reichweite zu erweitern.
7. Security:
Regelmäßige Updates und Sicherheitsfunktionen des CMS schützt die Website vor Bedrohungen.
8. Skalierbarkeit:
Ein gute Content-Management Software ist in der Lage, mit dem Wachstum des Unternehmens mitzuhalten. Es kann große Mengen an Inhalten und hohe Besucherzahlen gleichzeitig bewältigen und bietet die Option, Erweiterungen durch Schnittstellen hinzufügen , um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
9. Kostenersparnis:
Besonders für nicht statische Websiten sparen Sie sich mit einem CMS die Kosten für die Website-Entwicklung und -Pflege. Da keine umfangreichen Programmierkenntnisse erforderlich sind, können viele Aufgaben intern erledigt werden, ohne dass externe Entwickler hinzugezogen werden müssen.
Welche Arten von CMS gibt es?
- Document-Management-Systeme (Konzentrieren sich auf die Speicherung, Verwaltung und Nachverfolgung von Dokumenten und elektronischen Bildern von papierbasierten Informationen)
- Digital-Asset-Management-Systeme (Verwaltung und Organisation von digitalen Assets wie Bilder, Videos, Audio und anderen Medien.)
- Learning-Management-Systeme (Plattformen zur Bereitstellung, Verfolgung und Verwaltung von Bildungsinhalten und Schulungsprogramme.)
- Blogging-Plattformen (Speziell für das Bloggen entwickelt, oft einfacher und benutzerfreundlicher als umfassendere WCMS.)
- E-Commerce-Content-Management-Systeme (Integrieren E-Commerce-Funktionalitäten wie Produktkataloge, Warenkörbe und Zahlungsabwicklung.)
- Headless CMS (Trennen das Backend (Content-Verwaltung) vom Frontend (Präsentationsschicht), bieten APIs zur Auslieferung von Inhalten an verschiedene Plattformen und Geräte.)
Die Top CMS für 2024
Laut einer Statistik von März 2024 sind das die folgenden Top-Rankings:
CMS | Marktanteil |
---|---|
WordPress | 62,8% |
Shopify | 6,2% |
Wix | 3,8% |
Squarespace | 3,0% |
Joomla | 2,5% |
Drupal | 1,5% |
Adobe Systems | 1,5% |
PretaShop | 1,2% |
Google Systems | 1,0% |
Webflow | 1,0% |
Bitrix | 0,9% |
OpenCart | 0,8% |
TYPO3 | 0,6% |
Weebly | 0,6% |
Duda | 0,6% |
Beispiele für Content Management Systeme
In den vergangenen Jahren sind immer mehr Content Management Systeme entstanden, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Auch ist die Wahl des richtigen Systems stark abhängig von der Branche und den spezifischen Anforderungen des Unternehmens. Im Folgenden finden Sie in kurz die beiden erfolgreichsten CMS-Lösungen die sich für den professionellen Einsatz bewehrt haben:
WordPress als CMS
WordPress ist mit einem Marktanteil von 62,8% das am weitesten verbreitete CMS und zeichnet sich durch seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus. Es ist eine Open-Source-Plattform, die ursprünglich als Blogging-Tool entwickelt wurde, sich jedoch zu einem vollwertigen CMS entwickelt hat.
Mit einer großen Auswahl an Themes und Plugins können Benutzer ihre Website individuell gestalten und erweitern. WordPress eignet sich für eine Vielzahl von Websites, von Blogs über Unternehmensseiten bis hin zu Online-Shops mit WooCommerce-Plugin. Da WordPress das populärsten CMS darstellt, erhalten Sie auch entsprechend schnellen Support von der Community oder durch eine qualifizierte WordPress Agentur.
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TYPO3 als CMS
TYPO3 ist ein leistungsstarkes und flexibles Content Management System, das besonders für umfangreiche und komplexe Websites geeignet ist. Es bietet robuste Funktionen zur Verwaltung großer Mengen an Inhalten und unterstützt die einfache Umsetzung mehrsprachiger Websites. Dank seiner detaillierten Rechte- und Rollenverwaltung ermöglicht TYPO3 eine effiziente Zusammenarbeit in größeren Teams, indem es spezifische Zugriffsrechte für Entwickler, Content-Manager, Redakteure und Designer bereitstellt.
Zudem unterstützt es die Integration von Drittanbietersystemen wie SAP oder anderen ERP-Applikationen, was eine nahtlose Verbindung zu internen Unternehmenssystemen ermöglicht. TYPO3 zeichnet sich durch seine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus, wodurch individuelle Anforderungen problemlos umgesetzt werden können. Wenn das Budget eine untergeordnete Rolle spielt und maßgeschneiderte Lösungen gewünscht sind, ist TYPO3 ein ideale Wahl.